Die internationale Waacking-Ikone und Choreografin von „STUCK“ Mounia Nassanger gibt einen Einblick in die Bewegungssprache des Waacking/Whacking und deren Entstehungsgeschichte an der US-Westküste der 70er Jahre.
Waacking (auch whacking) ist ein Straßentanzstil, der ursprünglich aus dem Punking stammt, einem Tanz, der in den Schwulenclubs von Los Angeles während der Disco-Ära der 1970er Jahre entstand. Der Stil zeichnet sich vor allem durch die rotierenden Armbewegungen, das Posing und die Betonung der Ausdruckskraft aus.
Der Workshop vermittelt Grundlagen und Inspirationen für den Tanz.
Der Workshop richtet sich an alle Menschen von 14–20 Jahren.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, dafür aber viel Lust und Spaß am Tanzen!
Die Teilnahme an unseren Tanzworkshops ist kostenlos aber nur mit vorheriger Anmeldung bis zum 20. Januar unter: workshop@purple-tanzfestival.de
Sonntag 11:00–16:00 Uhr
Wir bieten ein Mittagsbuffet für alle Teilnehmenden an, dafür bitten wir um einen Kostenbeitrag von 5 €. Bitte in bar mitbringen.
2018 wurde Mounia dank Jean-Paul Gaultiers berührender Fashion Freak Show in den Folies Bergère und Gaspar Noés Film Climax, der bei den Filmfestspielen von Cannes 2018 in der Directors‘ Fortnight ausgezeichnet wurde, einem breiten Publikum bekannt. Im Jahr 2022 choreografierte sie Aya Nakamura in dem Musikvideo „SMS“, in dem sie als Bewegungsregisseurin für Kelela auftrat. Im Jahr 2023 ist sie als Tänzerin in Travis Scotts Musikvideo „MODERN JAM“ zu sehen. Als Eventproduzentin organisiert sie unter dem Namen Waack in Paris.
Sie war auch Assistentin der Choreografin für die Kampagne „Idôle“ von Lancôme und hat mit Marken wie Tommy Jeans (in den sozialen Medien) und Jaeger-Le Coultre (für die Kampagne „Master“) zusammengearbeitet. Als Model hat Mounia Nassangar die Kampagnen von Evian x Balmain, „Scandal“ von Jean Paul Gaultier und MAC Cosmetics verkörpert. Sie leiht ihr Gesicht für Erborian und lief für den Designer Burc Akyol vor. Im Jahr 2023 gründete sie ihre eigene Tanzkompanie cie.nassangar, mit der sie ihr erstes choreografisches Werk schuf: STUCK