Wonderwalkers (Schulvorstellung)

Kennst du dieses Gefühl? Wenn du nicht stillsitzen kannst, wenn jede Faser deines Körpers raus will, sich bewegen, auf ein Abenteuer gehen? Die Tänzer:innen von Wonderwalkers sind genauso. Sie suchen und finden überall im Klassenzimmer Ausgangspunkte für spannende und fantastische Entdeckungen: eine Gebirgskette aus Tischen, ein Versteck im Rucksack, eine Laufstrecke auf nur einem Quadratmeter oder Rätsel, die sich nur mit dem ganzen Körper lösen lassen. Komm mit, geh verloren, finde dich neu und staune über die vielen Möglichkeiten, sich in einem Raum zu bewegen, in dem man sonst nur sitzt, zuhört, lernt und seine Hände gebraucht. Wonderwalkers ist eine interaktive, körperbetonte Performance, speziell für Klassenzimmer entwickelt – spannend und unterhaltsam für Kinder wie Erwachsene.
Die Vorstellung ist zugänglich für gehörlose und schwerhörige Menschen sowie für Menschen mit Behinderung (Rollstuhlnutzung bitte vorab anmelden). Weniger geeignet ist die Performance für Personen mit starken Sehbeeinträchtigungen.

„Ich musste an die Aussage des verstorbenen Dichters Herman De Coninck über Poesie in der Bildung denken. Poesie ist nichts, was man für die nächste Prüfung lernen muss, sondern etwas für das ganze Leben, als Kunst, die man genießt, aus der man Trost schöpft, aus der man Energie schöpft, um die Welt mit anderen Augen zu sehen. Diese Tanzperformance im Unterricht ist also eine Entdeckung für das ganze Leben.“

Tuur Devens, Theaterkrant

Konzept und Choreografie: Jasper Džuki Jelen
Dramaturgie: Mojra Vogelnik Škerlj
Tanz: Alkis Barbas und Myrthe Marchal
Musik: Arthur van der Kuip
Styling und Kostüme: Esther Eveline Sloots
Kreativproduzentin: Dörte Wolter
Produktion: Lucienne Wouters
Künstlerische Beratung: Stefan Hahn

Wonderwalkers ist eine Koproduktion von The100Hands (Breda / NL) und MV Tanzt an (Stralsund / DE)

Sponsoren oder koproduzierende Institutionen: Performing Arts Fund NL, Stadt Breda, TANZPAKT Stadt-Land-Bund mit Unterstützung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Ministeriums für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommerns, der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Hansestadt Greifswald.